Hallo liebe Leute in der fernen Heimat J
Alsooooo, am Freitag ging aufgrund von Fieber
und Erkältung nicht viel, habe meine letzte Hausarbeit angefangen und war
abends kurz im Amsterdam.
Samstag ging es dann dank Medizin besser und
abends gab es dann ein kleines Vortrinken in meinem Zimmer. Achja dann sind
Sunny und Bianca noch bei mir eingezogen fürs Wochenende, weil Nadine ja schon
mit den anderen in Mozambique war. Wir haben uns dann ein bisschen schick
gemacht und sind zum Vortrinken ins Amsterdam. Wir, das sind Sunny, Bianca,
Jeremy, Tom, Zain, Jared Ross und ich.
Gegen 12 ging es dann ins Origin. Der Club war
früher mal ein Hotel und man hat mehrere Floors und Bars, Balkone etc. Überall
wird richtig gute elektronische Musik gespielt, wir waren jedoch die meiste
Zeit im Keller. Der Floor heisst Engine Room, ist stockduster mit Lasern und übelst
lauten Bässen und die Leute gehen ab bis morgens um 7 ;)
Auf einmal war es schon halb 6 und ein paar von uns sind dann noch zum North Beach gefahren, haben bei Steers (so was wie McDonalds) Kaffee und Burger geholt und dann den Sonnenaufgang angeschaut J
Gegen 8 ging es dann in unser Haus zurück und
Sonntag war dann erstmal nur Regeneartion und Chillen angesagt, zwischendurch
wurde lecker gekocht und Kaffee getrunken ;)
Abends sind Bianca und ich ins Amsterdam um
uns mit den anderen Studenten der TU Chemnitz, die für 1 Woche an einer
International Summer School in Durban teilnehmen, zu treffen. Nach einem Drink
ging es dann mit ein paar der Leute auf die Florida Road, ins Cubana. Leider
war um 2 schon Feierabend, so dass wir dann noch bei einer Hotelparty
angehalten haben. Leider waren die anderen TUCler ziemlich frech und haben uns
mitten im Nirvana ohne Geld und Auto stehen gelassen…zum Glück haben wir
jemanden gefunden, der uns nach Glenwood gebracht hat.
Montag war dann Packen angesagt und Bianca und
Sunny sind zum Flughafen um Thomas, Sunnys Freund, abzuholen. Danach ging es
zwecks Planung und Auf Wiedersehen sagen ins Amsterdam und dann haben wir alle
ein paar Stunden gepennt, bevor es um 5 Uhr früh Richtung Krüger National Park
ging.
Wir hatten knapp 1000km zu fahren und haben
uns die Zeit mit Kaffeepausen, Schlaf und Spökes vertrieben. Leider war die
Polizei nicht so auf unserer Seite und hat Sunny beim Rasen erwischt…aber 40€
geht ja noch ;)
5 Minuten vor Gateschluss kamen wir dann im
Krüger Park an und haben uns im Skukuza Camp mit den anderen getroffen: Nadine,
Sebastian, Julius und seine Freundin Luisa, Kai, Lennart und Nils. Total cool,
die hatten schon ein Braai vorbereitet uns so haben wir den Abend mit Essen und
Bierchen ganz entspannt ausklingen lassen.
Am nächsten Tag, Mittwoch, ging es um 7 Uhr
früh los Kaffee holen und dann sind wir durch den Park gefahren. Zum Glück hat
Sunny ihre Tasche verloren, sodass wir ins Camp zurück mussten, und auf dem
Rückweg haben wir doch echt zwei Leoparden gesehen. Einer hatte ein Impala
gerissen und es auf einen Baum gezogen, total irre so was zu beobachten. Zwar
hatten wir durch einpaar im Weg stehende Bäume keine 100%ige Sicht, aber
trotzdem war da echt ein Highlight! Bis 14 Uhr sind wir einfach nur rumgefahren
haben Elefanten, Giraffen, Impalas, Nyalas, Kudus, Nashörner, Hippos, Krokodile
gesehen und dann einen Tipp bekommen: Angeblich sollten 4 Km von unserem
Standort zwei Löwen sein- Wir sind dann so schnell es ging dorthin gefahren und
direkt 10m von der Straße weg waren ein Löwenmännchen und –weibchen zu sehen,
die sich gepaart haben. Soviel Glück kann man ja echt nicht haben, erst
Leoparden und dann Löwen! An dieser Stelle haben wir dann auch die anderen zwei
Autos wieder getroffen und da die deutschen Jungs (Nils, Lennart, Kai) ein
größeres Auto (mit Bierchen) hatten, bin ich dort eingestiegen. Der Rest der
Fahrt war megaaaaentspannt, Bob Marley´s greatest hits lief den ganzen
Nachmittag und dann haben wir doch glatt noch mal ein Löwenrudel von 4 jungen
Löwen gesehen. Gegen 17 Uhr kamen wir in Pretoriuskopp an, wo wir die Nacht
verbringen wollten.
Nach 12 Stunden bei 30 Grad im Auto gab es
dann eine wohlverdiente Abkühlung im Pool. Dort ist mir dann aufgefallen, dass
ich mit Mama, Papa und Gerri vor 6 Jahren auch schon mal dort war J
Weil wir verpeilt hatten zu gucken, ob man
Kochutensilien braucht, was der leider Fall war, sind wir ins Restaurant
gegangen und haben uns die Bäuche vollgehauen. Danach gab es dann ein Feuer mit
Musik, Bier und Jägermeister und so haben wir dann auch in meinen Geburtstag
reingefeiert J Weil für den nächsten Tag noch einiges
geplant war, sind wir gegen 1 dann ins Bett gehüpft und um 8 ging es dann nach
einem leckeren Kaffee direkt weiter. Da Sunny Thomas und Bianca abends Richtung
Johannesburg wollten, bin ich mit den Jungs gefahren. War ein sehr chilliger
Tag, sind bis 15 Uhr durch den Park gecruist, haben Musik gehört und ordentlich
gebechert, aber am Geburtstag darf man das ja auch mal ;)
Wir haben dann entschieden in Swaziland zu
schlafen und sind im Sundowner´s BBackpackers abgestiegen, ein Superteil, Wir
hatten ja keine Ahnung, was uns erwartet, vor allem in Swaziland, aber das
Backpackers hatte einen großen Pool, Bar, Billardtisch, ordentliche Zimmer und
direkt nebenan ein Restaurant. Dort gab es dann Geburtstagsessen und
anschließend noch ein paar Drinks an der Backpacker´s Bar, bevor wir gegen halb
2 totmüde ins Bett gekippt sind.
Am nächsten Tag war dann endlich mal
Ausschlafen und Poolchillerei angesagt, und dann sind wir ins House of Fire
gefahren, ein Mix aus Restaurant, Veranstaltungsort, Galerie und Shop, überall
mit Mosaiken verziert und künstlerisch gestaltet, echt schön J Von da aus ging es dann nach St. Lucia, wo wir bereits schon mal waren
– auch ins gleiche Backpackers. Wir kamen gegen 19 Uhr an und leider war es
tierisch am regnen, so dass man außer was Essen gehen nichts machen konnte.
Am nächsten Tag haben sich dann die Wege
getrennt: Nadine, Sebastian, Julius und Luisa sind noch in St. Lucia geblieben,
und die Kai, Lennart, Nils und ich haben beschlossen, zurück nach Durban zu
fahren, weil das Wetter sich nicht wirklich für Strandchillen gelohnt hat. An
der Dolphin Cost, kanpp 1,5 Stunden Fahrt von St-. Lucia entfernt, sind wir
dann doch an einen Strand gefahren, aber auch hier war es zu windig, sodass wir
weiter Richtung Durban gecruist sind und unterwegs noch mal ein paar kalte Bier
gekauft haben. Hat sich als goldrichtig rausgestellt, denn nur 15 Minuten
später sind wir wieder an einem Strans gelandet, wo wir dann 4 Stunden auf den
Parkplatz unsere eigene Party gefeiert haben, sehr zur Freude eines indischen
Paares, die sich die ganze Zeit über uns bekloppte Deutsche amüsiert haben.
Kurz vor Sonnenuntergang ging es weiter nach Durban und wir haben dann NOCHMAL
einen Strand angefahren, um am Wasser den Sonnenuntergang mit Blick auf
Durban´s Skyline zu gucken – total schön. Weil der Hunger zu groß war, hat es
uns dann ins Amsterdam verschlagen, wo es ein schönes Wiedersehen gab und dann
sind wir gegen 21 Uhr alle nach Hause gefahren und totmüde ins Bett gefallen.
Heute war ein ganz entspannter Strandtag und
gerade sitze ich hier vor dem Laptop und schreibe den Blogeintrag ;)
Da ich kaum Fotos habe, werde ich sobald die
Bilder bei mir angekommen sind, nachträglich noch einiges hochladen ;)Anbei
schon mal ein paar Pics vom letzten Tag unseres Trips ;)
Vielen lieben Dank für eure Geburtstagswünsche
per SMS/Telefon/Facebook/Post J Habe
mich sehr gefreut, dass ihr an mich gedacht habt ;)
Liebe Grüße aus dem wundervollen Durban und
bis bald
Eure Caro
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