Montag, 1. Oktober 2012

Hallo :)


Hallo liebe Leute in der fernen Heimat J

 
Wie versprochen ein Update; da wir teilweise getrennt gereist sind, gibt es von jedem einen eigenen Blogeintrag. Nadine ist noch unterwegs, daher fang ich mal an ;)

Alsooooo, am Freitag ging aufgrund von Fieber und Erkältung nicht viel, habe meine letzte Hausarbeit angefangen und war abends kurz im Amsterdam.

Samstag ging es dann dank Medizin besser und abends gab es dann ein kleines Vortrinken in meinem Zimmer. Achja dann sind Sunny und Bianca noch bei mir eingezogen fürs Wochenende, weil Nadine ja schon mit den anderen in Mozambique war. Wir haben uns dann ein bisschen schick gemacht und sind zum Vortrinken ins Amsterdam. Wir, das sind Sunny, Bianca, Jeremy, Tom, Zain, Jared Ross und ich.

Gegen 12 ging es dann ins Origin. Der Club war früher mal ein Hotel und man hat mehrere Floors und Bars, Balkone etc. Überall wird richtig gute elektronische Musik gespielt, wir waren jedoch die meiste Zeit im Keller. Der Floor heisst Engine Room, ist stockduster mit Lasern und übelst lauten Bässen und die Leute gehen ab bis morgens um 7 ;)

Auf einmal war es schon halb 6 und ein paar von uns sind dann noch zum North Beach gefahren, haben bei Steers (so was wie McDonalds) Kaffee und Burger geholt und dann den Sonnenaufgang angeschaut J

Gegen 8 ging es dann in unser Haus zurück und Sonntag war dann erstmal nur Regeneartion und Chillen angesagt, zwischendurch wurde lecker gekocht und Kaffee getrunken ;)

Abends sind Bianca und ich ins Amsterdam um uns mit den anderen Studenten der TU Chemnitz, die für 1 Woche an einer International Summer School in Durban teilnehmen, zu treffen. Nach einem Drink ging es dann mit ein paar der Leute auf die Florida Road, ins Cubana. Leider war um 2 schon Feierabend, so dass wir dann noch bei einer Hotelparty angehalten haben. Leider waren die anderen TUCler ziemlich frech und haben uns mitten im Nirvana ohne Geld und Auto stehen gelassen…zum Glück haben wir jemanden gefunden, der uns nach Glenwood gebracht hat.

Montag war dann Packen angesagt und Bianca und Sunny sind zum Flughafen um Thomas, Sunnys Freund, abzuholen. Danach ging es zwecks Planung und Auf Wiedersehen sagen ins Amsterdam und dann haben wir alle ein paar Stunden gepennt, bevor es um 5 Uhr früh Richtung Krüger National Park ging.

Wir hatten knapp 1000km zu fahren und haben uns die Zeit mit Kaffeepausen, Schlaf und Spökes vertrieben. Leider war die Polizei nicht so auf unserer Seite und hat Sunny beim Rasen erwischt…aber 40€ geht ja noch ;)

5 Minuten vor Gateschluss kamen wir dann im Krüger Park an und haben uns im Skukuza Camp mit den anderen getroffen: Nadine, Sebastian, Julius und seine Freundin Luisa, Kai, Lennart und Nils. Total cool, die hatten schon ein Braai vorbereitet uns so haben wir den Abend mit Essen und Bierchen ganz entspannt ausklingen lassen.

Am nächsten Tag, Mittwoch, ging es um 7 Uhr früh los Kaffee holen und dann sind wir durch den Park gefahren. Zum Glück hat Sunny ihre Tasche verloren, sodass wir ins Camp zurück mussten, und auf dem Rückweg haben wir doch echt zwei Leoparden gesehen. Einer hatte ein Impala gerissen und es auf einen Baum gezogen, total irre so was zu beobachten. Zwar hatten wir durch einpaar im Weg stehende Bäume keine 100%ige Sicht, aber trotzdem war da echt ein Highlight! Bis 14 Uhr sind wir einfach nur rumgefahren haben Elefanten, Giraffen, Impalas, Nyalas, Kudus, Nashörner, Hippos, Krokodile gesehen und dann einen Tipp bekommen: Angeblich sollten 4 Km von unserem Standort zwei Löwen sein- Wir sind dann so schnell es ging dorthin gefahren und direkt 10m von der Straße weg waren ein Löwenmännchen und –weibchen zu sehen, die sich gepaart haben. Soviel Glück kann man ja echt nicht haben, erst Leoparden und dann Löwen! An dieser Stelle haben wir dann auch die anderen zwei Autos wieder getroffen und da die deutschen Jungs (Nils, Lennart, Kai) ein größeres Auto (mit Bierchen) hatten, bin ich dort eingestiegen. Der Rest der Fahrt war megaaaaentspannt, Bob Marley´s greatest hits lief den ganzen Nachmittag und dann haben wir doch glatt noch mal ein Löwenrudel von 4 jungen Löwen gesehen. Gegen 17 Uhr kamen wir in Pretoriuskopp an, wo wir die Nacht verbringen wollten.


Nach 12 Stunden bei 30 Grad im Auto gab es dann eine wohlverdiente Abkühlung im Pool. Dort ist mir dann aufgefallen, dass ich mit Mama, Papa und Gerri vor 6 Jahren auch schon mal dort war J

Weil wir verpeilt hatten zu gucken, ob man Kochutensilien braucht, was der leider Fall war, sind wir ins Restaurant gegangen und haben uns die Bäuche vollgehauen. Danach gab es dann ein Feuer mit Musik, Bier und Jägermeister und so haben wir dann auch in meinen Geburtstag reingefeiert J Weil für den nächsten Tag noch einiges geplant war, sind wir gegen 1 dann ins Bett gehüpft und um 8 ging es dann nach einem leckeren Kaffee direkt weiter. Da Sunny Thomas und Bianca abends Richtung Johannesburg wollten, bin ich mit den Jungs gefahren. War ein sehr chilliger Tag, sind bis 15 Uhr durch den Park gecruist, haben Musik gehört und ordentlich gebechert, aber am Geburtstag darf man das ja auch mal ;)

Wir haben dann entschieden in Swaziland zu schlafen und sind im Sundowner´s BBackpackers abgestiegen, ein Superteil, Wir hatten ja keine Ahnung, was uns erwartet, vor allem in Swaziland, aber das Backpackers hatte einen großen Pool, Bar, Billardtisch, ordentliche Zimmer und direkt nebenan ein Restaurant. Dort gab es dann Geburtstagsessen und anschließend noch ein paar Drinks an der Backpacker´s Bar, bevor wir gegen halb 2 totmüde ins Bett gekippt sind.

Am nächsten Tag war dann endlich mal Ausschlafen und Poolchillerei angesagt, und dann sind wir ins House of Fire gefahren, ein Mix aus Restaurant, Veranstaltungsort, Galerie und Shop, überall mit Mosaiken verziert und künstlerisch gestaltet, echt schön J Von da aus ging es dann nach St. Lucia, wo wir bereits schon mal waren – auch ins gleiche Backpackers. Wir kamen gegen 19 Uhr an und leider war es tierisch am regnen, so dass man außer was Essen gehen nichts machen konnte.

Am nächsten Tag haben sich dann die Wege getrennt: Nadine, Sebastian, Julius und Luisa sind noch in St. Lucia geblieben, und die Kai, Lennart, Nils und ich haben beschlossen, zurück nach Durban zu fahren, weil das Wetter sich nicht wirklich für Strandchillen gelohnt hat. An der Dolphin Cost, kanpp 1,5 Stunden Fahrt von St-. Lucia entfernt, sind wir dann doch an einen Strand gefahren, aber auch hier war es zu windig, sodass wir weiter Richtung Durban gecruist sind und unterwegs noch mal ein paar kalte Bier gekauft haben. Hat sich als goldrichtig rausgestellt, denn nur 15 Minuten später sind wir wieder an einem Strans gelandet, wo wir dann 4 Stunden auf den Parkplatz unsere eigene Party gefeiert haben, sehr zur Freude eines indischen Paares, die sich die ganze Zeit über uns bekloppte Deutsche amüsiert haben. Kurz vor Sonnenuntergang ging es weiter nach Durban und wir haben dann NOCHMAL einen Strand angefahren, um am Wasser den Sonnenuntergang mit Blick auf Durban´s Skyline zu gucken – total schön. Weil der Hunger zu groß war, hat es uns dann ins Amsterdam verschlagen, wo es ein schönes Wiedersehen gab und dann sind wir gegen 21 Uhr alle nach Hause gefahren und totmüde ins Bett gefallen.

Heute war ein ganz entspannter Strandtag und gerade sitze ich hier vor dem Laptop und schreibe den Blogeintrag ;)

Da ich kaum Fotos habe, werde ich sobald die Bilder bei mir angekommen sind, nachträglich noch einiges hochladen ;)Anbei schon mal ein paar Pics vom letzten Tag unseres Trips ;)

Vielen lieben Dank für eure Geburtstagswünsche per SMS/Telefon/Facebook/Post J Habe mich sehr gefreut, dass ihr an mich gedacht habt ;)


Liebe Grüße aus dem wundervollen Durban und bis bald


Eure Caro

 

 









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